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Themes für WordPress selbst erstellen
Themes oder auch Templates genannt, sind ein ganz wichtiger und zwingender Bestandteil von WordPress. Themes sind vor allem für die optische Gestaltung und Funktion von WordPress verantwortlich. Viele Seitenbetreiber wünschen sich einen individuellen Auftritt im Internet, aber das Erstellen eines Themes ist nicht ganz so einfach.
Wer ein eigenes Theme erstellen möchte, muss über sehr gute Kenntnisse in den Bereichen (X)HTML, CSS und PHP verfügen. Für Einsteiger in die Welt des Webdesigns ist via http://wiki.selfhtml.org ein sehr gutes Tutorial verfügbar. Wer über genannte Fähigkeiten verfügt und sein erstes Theme für WordPress erstellen möchte, der findet auf der Seite von Christian Strang unter http://wordpress.lernenhoch2.de/handbuch/eigenes-wordpress-template-erstellen/ ein super Handbuch zu diesem Thema.
Möglichkeiten von WordPress – Blog – Mitgliederseite – Online Shop
WordPress ist eine kostenlose und leicht zu bedienende Software, mit der sich Webinhalte verwalten lassen. Schon 2003 startete die Entwicklung. Inzwischen ist es in der Version 3.2 erhältlich und hat große Verbreitung gefunden. Zwar basiert WordPress auf PHP, und es wird eine MySQL-Datenbank benötigt, aber die Installation und Upgrades sind ohne Programmierkenntnisse möglich.
Mithilfe von Plugins werden weitere Funktionen hinzugefügt. Es existieren über tausend frei erhältliche Plugins für WordPress, so dass es den eigenen Bedürfnissen anpassbar ist, egal ob man ein Blog, eine Mitgliederseite oder einen Onlineshop realisieren möchte. Das bereits in der Standardversion enthaltene Plugin „Akismet“ schützt beispielsweise zuverlässig vor Spam. Mit „NextGEN Gallery“ lassen sich Bilder verwalten, mit „Contact Form“ Kontaktformulare erstellen und mit „WordPress e-Commerce“ ein kleiner Onlineshop einrichten. Eine Liste mit den beliebtesten Plugins gibt es auf der Downloadseite der Programmierer.
WordPress hat eine große und aktive Entwicklergemeinde. In seinen Möglichkeiten steht es kostenpflichtigen Content Management Systemen in nichts nach. Wer dennoch eine Funktion vermisst, kann auch kommerzielle Anbieter mit der Entwicklung eines Plugins beauftragen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nicht an eine bestimmte Agentur gebunden sind. Da WordPress Open Source ist, können Sie jederzeit einen anderen Anbieter oder Webdesigner mit der Pflege Ihres Internetauftritts beauftragen, ohne eine neue Lizenz für ein CMS erwerben zu müssen. Wie auch bei den Plugins ist die Auswahl freier Templates enorm, um das Design dem eigenen Geschmack anzupassen. Wer sich selbst um seinen Internetauftritt kümmern möchte, findet im Internet hilfreiche Tutorials und Erklärungen.
WordPress ist für Blogs inzwischen so beliebt, dass die beiden Begriffe beinahe synonym verwendet werden. Mit WordPress lässt sich ein Blog innerhalb weniger Minuten einrichten. In Sachen Technologie entspricht es den neuesten Standards, um Texte, Dateien und Bilder hochzuladen sowie mehrere Nutzer einzurichten. Neben unzähligen Bloggern verwenden auch große Internetauftritte wie die New York Times, die Nachrichtenagentur Reuters und das Wall Street Journal WordPress.