Archive for Mai, 2011
WordPress – das beliebteste Blogsystem
Um einen Blog oder eine Webseite zu erstellen, ist WordPress eine beliebte und frei erhältliche Software. WordPress ist eine Open Source Anwendung und steht unter der GNU GP-Lizenz. Der Quellcode ist offen und kann verändert werden, sofern die notwendige Sachkenntnis vorhanden ist.
Große Unternehmen wie die New York Times und Reuters benutzen WordPress für Ihren Internet-Auftritt gemeinsam mit hunderttausenden anderer Menschen und Unternehmen. Es kann zwischen mehr als 1.000 unterschiedlichen, frei verfügbaren Designvorlagen (Themes) gewählt werden, die mit entsprechenden Programmierkenntnissen (XHTML und CSS) den eigenen Bedürfnissen angepasst werden können. Wem die Designvorlagen ausreichen, um einen Blog oder eine Webseite zu erstellen, benötigt keine PHP-, HTML-, Javascript- oder CSS-Kenntnisse. Beiträge kann man in einem Editor verfassen, der sich intuitiv wie gängige Office-Software bedienen lässt.
Während die Beiträge auf WordPress erstellt werden, können sie im fertigen Design des Blogs angeschaut werden. Sie werden bereits in der Vorschau genau so angezeigt, wie sie dann im Internet zu sehen sein werden. Die Bilder oder andere Dateien werden während des Verfassens des Beitrages hochgeladen und durch „Drag-and-Drop“ an der richtigen Stelle eingefügt. Diese Bilder oder Dateien werden in der WordPress Media-Bibliothek gespeichert und können durch Suchmaschinen gefunden werden und erscheinen zum Beispiel in der „Bildersuche“ bei google. Diese Bilder und Dateien stehen nun selbstverständlich auch für andere Beiträge des Blogs zur Verfügung.
Bei WordPress ist es möglich, dass mehrere Autoren an dem Blog mitarbeiten. Sie können unterschiedliche Rechte erhalten wie „Artikel schreiben“ oder „Plugins aktivieren“. Wenn es gewünscht ist, kann jedem Beitrag eines WordPress Blogs eine Kommentarfunktion hinzugefügt werden, und es ist möglich Buttons3 zu aktivieren, die es den Lesern unkompliziert ermöglicht, den Artikel zu bewerten und in verschiedenen sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook, Digg usw. zu verbreiten.
Gegen Kommentar-Spammer schützt das Akismet Plugin von WordPress zuverlässig, wobei dem Blogbetreiber die letzte Entscheidung zum Löschen überlassen wird. Jede Menge Addons und Widgets können direkt aus dem Backend gesucht, heruntergeladen, und integriert werden.